
Unsere Forderungen für die Wiener PersonenbetreuerInnen
Das möchten wirzukünftigdringendgemeinsamerreichen:
Mehr Wertschätzung
Die Wiener PersonenbetreuerInnen sind mit Herz und Hirn bei der Sache und machen einen herausfordernden Job. Diese wichtige Leistung ist für viele betreuungsbedürftige Menschen nicht mehr wegzudenken. Das hat sich in der Gesellschaft leider noch viel zu wenig herumgesprochen. Das werden wir ändern.
Gerechtere Förderungen
Ein Platz in einem SeniorInnen- oder Pflegeheim kostet oft ein Vielfaches dessen, was eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause kostet. Die meisten Menschen wollen aber in den eigenen vier Wänden bleiben und in Würde altern. Dennoch werden die Heime wesentlich besser subventioniert als die Personenbetreuung zu Hause. Das halten wir für ungerecht, daher fordern wir die dringend notwendige Angleichung bei der Höhe der Fördersummen
Änderung der Förderungslimits
Interview Marcela Strahodinsky
Mehr Bewusstseinsarbeit,
PersonenbetreuerInnen leisten einen wertvollen Beitrag zur Stabilisierung de traditionellen Familienstrukturen. Viele betreuungsbedürftige Menschen leiden unter Einsamkeit und Vernachlässigung. Da sind unsere KollegInnen oft das Bindeglied zu den Angehörigen und FreundInnen Ihrer KlientInnen – dafür wollen wir Bewusstsein in der Öffentlichkeit schaffen
Reduktion der SVA-Beiträge
Qualitätsoffensive
Wir haben die Personenbetreuerakademie ins Leben gerufen, als niederschwelliges Sprungbrett für hochwertige Ausbildung. Wir planen noch mehr Qualitätsverbesserungen durch Zertifizierungsmaßnahmen und weiteren Ausbau der Ausbildungsangebote. Ein erstes wichitges Zwischenziel ist mit dem ÖQZ-24, dem Qualitätszertifikat für Vermittlungsagenturen in Wien bereits erreicht. All dies ist die Basis für künftig leistungsgerechtere Bezahlung. Unsere Forderung: 85,- € pro Tag als Minimum
Proaktive Diskussion
Wir kommunizieren aktiv und laufend unsere Forderungen an Politik und Medienwelt, diesen Bereich nicht für Zwecke der Propaganda und des Populismus zu mißbrauchen. Weiters fordern wir ein Ende des Agentur-Bashings.